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Regionale Wirtschaft im Aufschwung

Mit einem blauen Auge davongekommen – das trifft auf die regionale Wirtschaft im aktuellen Zusammenhang mit der Corona-Pandemie zu. Denn auch, wenn etwa 43 Prozent der hiesigen Betriebe seit der Hochphase des Corona-bedingten Lockdowns einen Rückgang der Verkäufe oder Aufträge verzeichnen, zeigt einer Untersuchung der egeb, bei der 121 Unternehmen aus Dithmarschen und Steinburg beteiligt waren, das sich die Lage gegenüber der im Mai durchgeführten ersten Befragung deutlich verbessert hat.

Dabei geholfen haben mit Sicherheut auf die Möglichkeiten Arbeitsabläufe flexibel anzupassen. So haben mehr als die Hälfte aller Betriebe zumindest teilweise auf Home-Office umgestellt, von denen wiederum knapp 56 Prozent diese neue Form der Arbeit beibehalten wollen. Um den Mangel an Aufträgen auszugleichen, hatten außerdem bereits im Mai viele Unternehmen auf Kurzarbeit, den Abbau der Arbeitszeitkonten sowie Urlaub für Teile der Belegschaft gesetzt. Als ein Ergebnis dieser Entwicklungen sind nach 8,2 Prozent der Unternehmen in der ersten Befragung jetzt nur noch 3,3 Prozent von vorübergehender Betriebsschließung betroffen.

„Der Panikmodus ist vorbei und die Unternehmer erweisen sich zusehends als Herren der Lage“, fasst Jens Korte, der die Umfrage der egeb: Wirtschaftsförderung ausgewertet und mittlerweile dem Wirtschaftsausschuss des Kreises Steinburg vorgestellt hat, die positiven Entwicklungen zusammen.