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Maritime Wirtschaft und Wissenstransfer stärken

Mit zwei weiteren Arbeitsschwerpunkten wird die egeb: Wirtschaftsförderung helfen, die Zukunft der Region Dithmarschen/Steinburg zu sichern. Im Mittelpunkt stehen dabei zum einen die Stärkung der maritimen Wirtschaft, zum anderen die Förderung des Wissenstransfers zwischen Forschung und den Unternehmen vor Ort.

Zwei neue Experten sorgen für frischen Wind

Um diese und weitere relevante Themen weiter voranzutreiben, sind zwei neue Wirtschaftsförderer zum Team der egeb gestoßen. Während sich Leif Piehl (27) vor allem um maritime Fragen in den beiden Kreisen kümmert, ist Dr. Jesko Dahlmann (43) für das Standortmarketing, den ChemCoastPark in Brunsbüttel sowie die Unterelbe-Kooperation zuständig.

 „Wir sind jetzt personell so aufgestellt, dass wir unser Leistungsspektrum erweitern können. Dabei verstehen wir Wirtschaftsförderung als Zukunftssicherung für die Unternehmen und Arbeitsplätze der Region“, erläutert egeb-Geschäftsführerin Martina Hummel-Manzau.

Auf Kurs Zukunft

Der Hamburger Wirtschaftswissenschaftler Dr. Dahlmann wird sein bestehendes Netzwerk in der Hansestadt nutzen, um die Stärken und Entwicklungspotenziale des Wirtschaftsstandorts Dithmarschen/Steinburg auch überregional bekannter zu machen. Dabei will er nicht nur die Vorteile der Gewerbe- und Industriegebiete für Neuansiedlungen hervorheben, sondern auch kluge Köpfe für die Region gewinnen: „Wir wollen dabei helfen, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller für die Betriebe nutzbar zu machen, um die Marktchancen der Unternehmen und die Wirtschaftsstruktur der Region nachhaltig zu stärken“, erklärt Dr. Dahlmann. Der Diplom-Volkswirt hat umfassende berufliche Erfahrungen in der Unternehmensberatung und wird zudem seine Kenntnisse auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit beziehungsweise des Standortmarketings einbringen, die er im Rahmen seiner Arbeit für die HafenCity Hamburg gewinnen konnte.

Volle Kraft voraus für die maritime Wirtschaft

Unterdessen versteht sich Leif Piehl, der sich schwerpunktmäßig für die regionale Entwicklung der maritimen Wirtschaft einsetzt, als Ansprechpartner für alle maritim-logistischen Fragestellungen. Nach Schulabschluss und Berufsausbildung zum Schifffahrtskaufmann studierte er zunächst „Internationales Logistikmanagement“ und anschließend „Maritime Management“ mit Masterabschluss an der Jade Hochschule in Elsfleth. Als Werkstudent konnte der 27-jährige Erfahrungen im Bereich der Schifffahrt, der Hafenwirtschaft sowie im industriellen Umfeld sammeln, ergänzt durch Auslandssemester an maritimen Einrichtungen in England und Neuseeland.

„Schon aufgrund der geografischen Lage wird unsere Region traditionell durch die maritime Wirtschaft geprägt. Dabei werden die vielfältigen Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette gebündelt, sodass die ansässigen Unternehmen von den dadurch entstehenden Synergien profitieren“, so der Brunsbütteler.

Die beiden Wirtschaftsförderer erarbeiten aktuell Bestandsanalysen für ihre Zuständigkeitsbereiche, die als Grundlage für die weiteren Tätigkeiten und Projekte dienen.  Parallel zum Ausbau vorhandener Strukturen sollen auch neue Kooperationen innerhalb der Metropolregion aufgebaut werden.