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Die Krise als Chance?

Sich selbstständig zu machen ist immer eine große Herausforderung. Noch größer ist sie natürlich, in Zeiten wie diesen, in denen der Coronavirus das Leben aller Menschen und Unternehmen nachhaltig einschränkt und beeinflusst. Gut zu wissen, dass sich diese Ausnahmesituation aktuell noch nicht auf die Steinburger Gründerszene auswirkt. Das berichtet zumindest die Norddeutsche Rundschau in Ihrer Ausgabe vom 28. April 2020. Im Interview berichtet Daphne Schumacher-Möller, Leiterin des projekts „Startbahn: Existenzgründung“, dass die Teilnehmerzahlen der Kurse Grundwissen zum Thema Selbstständigkeit, das die ersten Schritte in die berufliche Selbstständigkeit begleitet und unterstützt, aktuell konstant bleiben. Selbstverständlich geschieht die Beratung aufgrund der aktuellen Lage per Telefon oder online, aber „die Start-Ups bleiben am Ball“.

Auch der Geschäftsführer des Innovationszentrums IZET in Itzehoe sieht derzeit keinerlei Veränderungen durch Corona. Denn zumindest im technologischen Bereich haben auch die Gründer eher Unternehmen als Endverbraucher als Kunden, die in den meisten Fällen auf die widrigen Umstände eingerichtet sind. Und das Virus wird in Teilen sogar als Quelle kreativer Ideen genutzt – denn gerade junge Unternehmer können sich flexibel und dynamisch auf die aktuellen Gegebenheiten einstellen und mit Apps oder anderen überraschenden und hilfreichen Produkten helfen, das gesellschaftliche Leben aufrecht zu erhalten.